Maria Voce bei der UNO: den Frieden erfinden
- Details
- Veröffentlicht: Freitag, 26. Juni 2015 16:22
- Geschrieben von Paolo Balduzzi
New York – Glaspalst der UNO: Higl-Level-Debatte zur Förderung von Toleranz und Versöhnung
New York – Glaspalst der UNO: Higl-Level-Debatte zur Förderung von Toleranz und Versöhnung
Austin Taliaferro erzählt eine zweite Geschichte aus Living City, November 2010: Er berichtetvon seinen Dienststunden in einer Tagesheimschule in einem sozialen Brennpunkt von Columbus, seiner Beziehung zu den Kindern aus schwierigen Verhältnissen. Hier hat er Gelegenheit seine SAtadt besser zu verstehen.
HIER der ganze Artikel
Wie wirkt der Glaube beim Aufbau einer Gesellschaft, die das Gemeinwohl fördern will? Davon spricht die erste Enzyklika von Papst Franziskus, Lumen Fidei. Sie zeigt die enge Verknüpfung von Glauben und Leben in der Stadt.
Aus „Living City“ November 2010 ein Bericht von Rose Mary C, USA. Es geht um Verleumdung unter Nachbarn, wie sie viele Menschen im Alltag erfahren, aber auch um Verzeihung und Versöhnung.
HIER der ganze Artikel.
Die folgende Geschichte beginnt an einem Abend mit Donner und Regen in irgendeinem römischen Bus. Nein, fangen wir noch einmal neu an: Sie beginnt in Tagab, einem Bergdorf in Afghanistan, wo Hunger, Kälte und Angst Reisegefährten jeder Familie oder jedes Jugendlichen sind, der ins Leben hinaus möchte.
Oft sind sie der Grund für Verschwinden und Flucht, um irgendwo anders einen Landeplatz zu suchen. Vier Halbwüchsige machen sich auf die Reise und im Dezember 2008 eine erste Zuflucht ausgerechnet in in jenem römischen Bus.
Von Paolo Balduzzi, Rom
Ein interessanter Artikel erschien auf Englisch in dem Blog Shareable cities.
Enrique Penalosa war drei Jahre Bürgermeister von Bogota, Kolumbien. Aus seiner politischen Erfahrung bis 2001 leitet er eine Botschaft ab, die er mittlerweile in der ganzen Welt verbreitet. Es geht ihm darum, wie heute die Lebensqualität für alle, die in Städten leben, verbessert werden kann.
Bestätigt von seinen politischen Erfolgen, möchte Penalosa sich als Leuchtturm der Hoffnung für Städte in Entwicklungs- und Schwellenländern sehen, die mit ihrer Armut und ihren Problemen in den nächsten fünfzig Jahren einen großen Teil der Weltbevölkerung werden aufnehmen müssen.
Penalosa benutzt Begriffe wie „Lebensqualität“ oder „soziale Gerechtigkeit“, um den Einsatz zu beschreiben, den Armen öffentliche Dienste erster Klasse und angenehme öffentliche Orte anzubieten; sie sind nur erste Beispiele für ein viel breiter angelegtes Projekt, damit Glück wirklich ein Allgemeingut werden kann, zu dem jeder Zugang hat.
Am vergangenen Wochenende hatte ich Gelegenheit, auf dem Attac-Kongress “Jenseits des Wachstums” an einem Podium zum Thema “Markt, Plan, Solidarische Ökonomie” teilzunehmen.
Alle Referent_innen hatten zunächst Zeit für einen kurzen Input; also hatte ich mich angesichts des ausschweifenden Titels auf das Verhältnis zwischen Commons-Praxis und Wachstumsdebatte konzentriert und einige der folgenden Gedanken vorgestellt. Gute Resonanz im völlig überfüllten Hörsaal! Der ganze Kongress glänzte mit einem wahren Besucheransturm.
Das Buch des bekannten polnischen Soziologen stellt den Alltag der Menschen in Großstädten zur Diskussion. In der Ära des globalen Dorfes werden die großen Zentren zum Scheideweg zwischen Chance und Frustration, zwischen Entwicklung und Verfall, zwischen Glück und Angst. Einerseits zeigt sich eine Vielzahl von Problemen, andererseits ungeahnte Kreativität, damit sich die Gesellschaft „menschlicher“ gestalte".
Von Paolo Balduzzi (Übersetzung Eva-Maria Marold)
Ein Buch mit Erfahrungen von Menschen, die ein Volk kennen gelernt haben und nicht mehr als Bedrohung der eigenen Identität sehen, sondern als ein „Gegenüber“. Dieser “Andere” bittet um Anerkennung und um Zugehörigkeit als Bürger. Wir erfahren aus dieser wunderschönen Stadt Palermo vom Leben dieses Volkes, das sich Offenheit erwartet. Wie kommt es zum gegenseitigen Austausch von Nöten und Reichtümern? Auf den ganz normalen Wegen, die eine Gemeinschaft in jeder Stadt durchläuft.
Von Maddalena Maltese – Redaktion von Paolo Balduzzi